Aktuelle Informationen aus Elbenau und Umgebung – Archiv 2016
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31.12. Jahresrückblick 2016
  Am letzten Tag des Jahres ein Rückblick auf das nun vergangene Jahr.
  
  Wetter
  Das Jahr 2016 zeichnete sich durch einen lange anhaltenden Sommer aus, der
  von Mai bis September dauerte. Die Durchschnittstemperatur lag mit 10,98 Grad
  nur wenig unter der der gleichfalls sehr warmen Jahre 2014 und 2015. 
  Das Jahr begann mit einer kurzen Winterperiode im Januar und teils zweistelligen
  Minusgraden. Bereits ab Februar wurde es warm, an einigen Tagen lag das
  Thermometer zweistellig im Plus.
  Nach wechselhaftem Wetter zur Osterzeit begann ein kurzer Frühling und im Mai
  hielt bereits der Sommer Einzug. Durch das warme Wetter stieg bald auch die
  Temperatur in den Badegewässern. In den Seen und der Elbe wurden Wassertemperaturen
  von 24 bis 25 Grad gemessen. Auch der Herbst blieb warm und erst im November
  gab es die ersten Minustemperaturen.
  Das Jahr 2016 war sehr trocken. Insgesamt fielen nur 411 Millimeter Niederschlag.
  Das sind etwa 200 Millimeter weniger als der Durchschnitt und die Hälfte
  so feuchter Jahres wie 2007 und 2010. In den vergangenen zehn Jahren betrug
  die Jahresniederschlagsmenge durchschnittlich 609 Millimeter, maximal waren es
  834 Millimeter im Jahr 2007. Dadurch stand das Grundwasser zum Ende des Jahres
  mit 3,22 Meter ungewöhnlich tief. 
  Der Sommer war für die Erholungsuchenden herrlich – manch einer mag sich
  "Wozu noch weit weg in die Wärme fliegen?" gedacht haben. Extrem schlecht war
  die Trockenheit aber für die Landwirtschaft. Wie im vergangenen Jahr fehlte
  in der Hauptwachstumszeit der Regen. Ohne künstliche Bewässerung ging bei
  vielen Kulturen nichts mehr. Zwar konnte der bereits im Juli geerntete Weizen
  die Trockenheit noch zur Reife nutzen, aber vor allem beim Mais waren die Erträge
  katastrophal schlecht. Bei den erst später geernteten Rüben war das Ernteergebnis
  noch ausreichend.  
  Durch die Trockenheit im Einzugsbereich der Elbe gab es auf dem Fluß wieder
  sehr niedrige Wasserstände. Die Sandstrände der Elbe kamen zum Vorschein und
  luden zum Baden ein.
  
  Veranstaltungen
  Anfang des Jahres fand in Elbenau seit vielen Jahren die jetzt wieder jährliche
  Einwohnerversammlung für Elbenau und Grünewalde statt. Oberbürgermeister Bert
  Knoblauch und Mitarbeiter der Bauverwaltung beantworteten Fragen der Elbenauer.
  Angesprochen wurden vor allem die Zukunft des Grünewalder Kindergartens und
  der Stand der Hochwasserschutzmaßnahmen an den Deichen an Elbe und Umflutkanal.
  Das Osterfeuer fand auch in diesem Jahr wieder auf einer Wiese am Ortsausgang
  nach Ranies statt und wurde von sehr vielen Elbenauern und Gästen von außerhalb
  besucht.
  Zum Herrentag nutzten viele der zu Fuß, mit dem Rad oder dem Trecker kommenden
  Ausflügler Elbenau zu einem Zwischenstop. Viele kehrten im Biergarten von
  Gärtners Bistro ein, das am Weg von Schönebeck zu den Seen liegt. 
  Der Elbenauer Sportplatz konnten nach den im vergangenen Jahr durchgeführen
  Reparaturen nun wieder genutzt werden. So konnte es seit langer Zeit zu einer
  Neuauflage des sonst jährlich stattgefundenen Fußballturniers zwischen Elbenau
  und Grünewalde kommen. Wegen der nur zu diesem Zweck zusammengestellten
  Dorfmannschaften trug dieses eher den Charakter eines Volksfestes und ging
  mit einem versöhnlich aufgenommenen Unentschieden zu Ende. Angesichts des
  heißen Wetters verzichteten beide Seiten auf eine Verlängerung und zogen die
  willkommene Abkühlung bei kaltem Bier vor.
  Der NABU Schönebeck veranstaltete wieder seine Fledermausnacht, die Bat-Night,
  an der Elbenauer Schule und machte auf den Schutz der Natur aufmerksam.
  Ein Dorffest gab auch 2016 wieder nicht, da keiner den Aufwand dafür
  aufbringen wollte. Es wurde aber schon über die Durchführung eines Dorffestes
  zum 725jährigen Dorfjubiläum 2018 nachgedacht. Weitere Veranstaltungen waren die
  Radtour des Sportvereins, das Konzert zum Erntedankfest und das Adventskonzert
  des Elbenauer Frauenchores Concordia in der Kirche mit anschließendem Glühweinausschank
  und Grillwürsten sowie der Adventsbasar in Gärtners Bistro.
  2016 war auch das zehnjährige Jubiläum der Elbenauer Internetseite. 2006
  war unser Dorf erstmals im Internet präsent. Seitdem wird unter
  elbenau.de über aktuelle Ereignisse
  und Veranstaltungen berichtet.
31.12. Wetterrückblick auf den Dezember: kalter Beginn, trocken im Abgang
  Niederschlag:
  Summe: 17 mm
  Maxima:
  5,1 mm/d am 12.12.
  2,0 mm/h am 11.12.
  Niederschlagstage: 10 Tage
  
  Temperatur:
  max. + 11,4 °C am 26.12.
  min. -  6,4 °C am 06.12.
  Mittelwert + 2,94 °C
  
  Der Dezember begann mit sonnigen Tagen und kräftigen Nachtfrösten, bei denen
  die Temperatur bis auf minus 6 Grad sank. Vor allem in der Mitte des Monats gab
  es auf mehrere Tage verteilt etwas Niederschlag. Oft war es auch nur so leichter
  Nieselregen, daß er sich im Regenmesser nicht einmal bemerkbar machte (diese
  Tage sind in den oben genannten zehn Niederschlagstagen nicht enthalten). Von
  einem richtigen Wintermonat war außer den Nachtfrösten mit weiß bereiften
  Gräsern und Bäumen nichts zu spüren. So stieg auch kurz nach dem kalendarischen
  Winteranfang, am zweiten Weihnachtstag, die Temperatur auf über 11 Grad.
Wetterrückblick: Jahreswerte 2016
  Niederschlag:
  Summe: 411 mm
  Maxima:
  61 mm im Juni
  40,9 mm/d am 23.05.
  16,0 mm/h am 23.05.
  Niederschlagstage: 126 Tage
  
  Temperatur:
  max. + 35,3 °C am 28.08.
  min. - 12,2 °C am 19.01.
  Mittelwert + 10,98 °C
29.12. Niedrigwasser an der Liesekuhle bringt Müll zum Vorschein
  
     
  
 
  Seit Jahresbeginn sind nur 411 Millimeter Regen gefallen. Im Durchschnitt der
  vergangen zehn Jahre wären 609 Millimeter normal. Das Grundwasser steht dadurch
  so niedrig wie lange nicht – bei 44,80 m ü. NN. Den
  niedrigen Grundwasserpegel sieht man auch an der Liesekuhle, die beinahe
  ausgetrocknet zu sein scheint. Dabei kommen auch unliebsame Hinterlassenschaften
  zum Vorschein: Müll, der dort hineingeworfen wurde.
  Zudem darf man sich von dem Bild nicht über die Tiefe des Gewässers täuschen
  lassen: Das Wasser ist zwar beinahe weg, aber über dem eigentlichen Grund
  befindet sich noch etwa ein Meter Schlamm. Jetzt wäre eine gute Gelegenheit,
  mit einem Bagger hineinzufahren und den Schlamm (und damit auch den Müll)
  herauszuholen. So wie das zum Beispiel vor zwei Jahren in Pretzien an der
  dortigen Alten Elbe (an der Großen Sorge) gemacht wurde. Seitens der
  Stadtverwaltung gab es vor einiger Zeit aber eine abschlägige Antwort auf eine
  entsprechende Frage. Vermutlich wäre eine solche Sanierung sehr teuer, immerhin
  wären etwa 4.000 bis 6.000 Kubikmeter Schlamm zu entsorgen. In Pretzien hatte
  die Entschlammung bei der vierfachen Menge Schlamm etwa 650.000 Euro gekostet.
24.12. Krippenspiel der Elbenauer Kinder
  
     
  
 
  Wenn in Elbenau beim Gottesdienst zum Heiligen Abend das Krippenspiel der
  Elbenauer Kinder aufgeführt wird, dann kann man sich sicher sein: die kleine
  Elbenauer Kirche ist bis zum letzten Platz gefüllt. Der Gottesdienst wurde
  in diesem Jahr von Gemeindepädagoge Tobias Müller geleitet. Er hatte in den
  Wochen zuvor auch schon das Krippenspiel eingeübt. Insgesamt 15 Kinder und
  Jugendliche kamen dazu zusammen. In diesem Jahr wurde ein kleiner Ausschnitt
  aus der Weihnachtsgeschichte in den Mittelpunkt des Stückes gerückt: woher kam
  eigentlich der Stern, der Maria und Joseph in den Stall leitete und später
  die Hirten zum neu geborenen Jesuskind führte? Ein kleiner Engel, der von den
  anderen Engeln im Himmel als noch zu klein betrachtet wurde und deshalb
  eigentlich oben im Himmel bleiben sollte, brachte ihn an die richtige Stelle.
  Wer jedes Jahr Heiligabend in die Elbenauer Kirche geht, dem kam diese
  Handlung vielleicht bekannt vor. Susanne Tanzmann aus Elbenau, die jetzt als
  Jugendliche dabei war, konnte das bestätigen: "Ich hatte damals als ganz kleines
  Kind mitgespielt und fand die Handlung so schön, daß ich vorgeschlagen habe,
  sie nochmal aufzuführen".
  Am Ende des Krippenspiels saßen und standen alle um die Krippe herum. Dieses Bild
  machte Tobias Müller auch zum Ausgangspunkt seiner Andacht. Er fragte, ob es
  vielleicht Absicht sei, daß bei den meisten Krippendarstellungen der Blick auf
  die Krippe hin frei gelassen werde, um Sie – und dabei meinte er jeden der
  Besucher des Gottesdienstes – aktiv in das Geschehen einzubeziehen, so als
  nehme man selbst an dieser Szene teil.
  Der Gottesdienst wurde von Sabine Seering (Klavier) und Beate und Carl Dawils
  (Cello) musikalisch begleitet. Wunderbar zum Ende des Krippenspiels paßte es,
  als sie auf ihren Instrumenten "Ich steh an Deiner Krippen hier" anstimmten.
  Sabine Seering begleitete auch den Gesang der Gemeinde am Klavier bzw. der
  E-Orgel.
  War es während des Krippenspiels noch der Scheinwerfer, der den auf der
  Kanzel über dem Altar stehenden kleinen Engel und seinen Stern beleuchtete, so
  kam später kam die Sonne heraus und schien durch die Fenster hell in die Kirche.
  Beim Hinausgehen aus der Kirche war zwar nichts von einer weißen Weihnacht zu
  sehen, dafür entschädigte ein schöner Sonnenuntergang. Später am Abend zeigte
  sich dann, daß dieses schöne Wetter nicht von langer Dauer sein sollte.
  Hier gibt es Fotos vom Gottesdienst und vom Krippenspiel.
23.12. Krippenspielprobe
  
    
 
  
 
  Heute vormittag hatte Gemeindepädagoge Tobias Müller die Generalprobe für das
  Elbenauer Krippenspiel angesetzt. Ein letztes Mal vor dem großen Auftritt am
  Heiligabend übten die Kinder und Jugendlichen das Stück "Der Engel und der
  kleine Stern" (Foto zum Vergrößern anklicken).
  Das diesjährige Krippenspiel ist wieder recht traditionell
  gehalten. Es gibt darin einen Ausschnitt aus der Weihnachtsgeschichte zu
  sehen, bei dem die Engel den Hirten auf dem Feld die frohe Botschaft verkünden.
  Einem ganz kleinen Engel, der eigentlich noch gar nicht mit hinunter auf die Erde sollte,
  wird dabei eine wichtige Rolle zukommen. Mehr soll hier gar nicht
  verraten werden. Sehen Sie einfach selbst...
  Heiligabend um 15 Uhr findet der Gottesdienst unter Leitung von Tobias Müller
  statt, bei dem das Krippenspiel aufgeführt wird. Musikalisch begleitet wird
  er mit Musik von Sabine Seering (Klavier) und Beate und Carl Dawils (Cello).
  Auf dem Thermometer wurden heute nur drei Grad angezeigt. Morgen wird die
  Heizung in Betrieb und die Kirche wärmer sein. Dennoch gilt die Empfehlung,
  sich warm anzuziehen.
21.12. Deichbaustelle bei Pechau ist nun offiziell eröffnet
  
     
    
  
 
  
     
  
 
  Vor einigen Tagen wurde vor Pechau das Baustellenschild aufgestellt (Foto oben
  links, anklicken zum vergrößern). Auf einer darauf befindlichen Karte (Foto
  unten links, anklicken zum vergrößern) wird erklärt, welche Deichbaumaßnahmen
  zu welcher Zeit in diesem Bereich geplant sind.
  Bereits in den Wochen zuvor wurde die archäologische Erkundung des ersten
  Bauabschnittes abgeschlossen. Die in dem Bereich befindlichen Finnhütten wurden
  abgerissen und durch Fällung von dort stehenden Bäumen Baufreiheit geschaffen
  (Foto oben rechts).
  Zur Abfolge der Bauabschnitte wurde bereits auf elbenau.de berichtet.
11.12. Adventsbasar bei Gärtners
  
     
  
 
  Am Abend des dritten Advent hatte Familie Gärtner in ihr Bistro zum Adventsbasar
  eingeladen. In einer Feuerschale verbreitete ein kleines Feuer wohlige Wärme
  und schickte Funkenregen in die gar nicht so winterliche Nacht. Anders als in
  einigen kälteren Vorjahren war das Wärmebedürfnis der Elbenauer bei plus 7 Grad
  aber eher gering. Zum Wärmen genügten die Speisen vom Grill und der Glühwein.
  Außerdem hatten es sich viele auch gleich im Saal bequem hingesetzt. Dort kam
  am Abend auch noch der Weihnachtsmann vorbei – und hatte für die Kinder ein paar
  Geschenke bei sich.
  Egal ob draußen oder drinnen – für die Elbenauer bot der Abend wieder eine
  Gelegenheit sich zu treffen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
  Hier gibt es ein paar Fotos vom Adventsbasar.
03.12. Adventskonzert und Glühwein am Weihnachtsbaum
  
     
  
 
  Die Elbenauer Fachwerk-Kirche war zum Adventskonzert voller Menschen, die sich
  mit weihnachtlichen Weisen auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen lassen
  wollten. Nach einem Vorspiel auf Ina Dubnitzkas Elektroorgel eröffnete der
  Elbenauer Frauenchor unter Leitung von Friedrich Harwig das Chorkonzert.
  "Vorfreude, schönste Freude" war als erstes zu hören. Und die Elbenauer Frauen
  sangen so schön von der weihnachtlichen Freude, daß sich diese auch auf die
  Konzertbesucher übertrug.
  Die ßwiet ßisters aus Pretzien hatten größtenteils englische und irische
  Weihnachtslieder in ihrem Programm. So wie das Stück "Christmas in the old
  man's hat" von der Band Celtic Tradition. Ein fröhliches Lied mit einem ernsten
  Text, der von denen erzählt, die nur wenig haben, während andere im Überfluß
  leben. "Zünde die Kerzen an, der Wind bläst kalt", heißt es im Refrain und
  ermuntert dazu, zur Weihnachtszeit etwas großzügiger zu sein: "Put the penny
  in the old man's hat" (gib dem alten Mann etwas in den Hut).
  Der Pretziener Männerchor Orpheus (Leitung: Bernhard Janowski) war stimmlich das
  Gegenstück zu den hellen Stimmen der Sisters. Kräftig und vor allem im Refrain
  an Hirten erinnernd, die auf dem Feld am Feuer stehen und von dem singen, was
  die Engel ihnen sagten. "Wo ist das neugebor'ne Kind", hieß es in einem ihrer Lieder.
  Viele der Konzertbesucher warteten auf den Auftritt der Kinder der Waldschule
  Elbenau. Sie sangen, von ihrer Lehrerin Isa Krautheim an der Gitarre begleitet,
  alte und neue Kinderlieder zur Weihnachtszeit. Viele von denen auch mit lustigen
  Texten, wie das vom Nikolaus, der nicht still und heimlich kommt, sondern anklopft und Guten
  Tag sagt. Oder das Lied von der Weihnachtsbäckerei, das wohl eines der
  beliebtesten bei allen Kindern ist. Natürlich bekamen die Kinder für ihren
  Gesang großen Applaus und Jubel aus dem Publikum, zu dem auch viele Eltern
  und Großeltern gehörten. Von Isa Krautheim war zu erfahren, daß das Singen in
  der Elbenauer Schule zum normalen Schulalltag gehört. Deshalb war im Konzert
  kein extra zusammengestellter Kinderchor zu hören, vielmehr sind alle Kinder
  der Schule so gut geübt, dass sie ganz selbstverständlich solche Programm
  wie das heute vorgestellte gestalten können. 
  Das Chorprogramm wurde von instrumentalen Stücken aufgelockert. Anke Zacharias
  spielte, von Ina Dubnitzka begleitet, ein gefühlvolles Ave Maria von Giulio
  Caccini. Klare und schöne Klänge der Querflöte bestimmten die Musik. Ebenso
  später auch bei einem Werk von Wolfgang Amadeus Mozart.
  Von Elbenaus Pfarrer Johannes Beyer gab es ein paar "Worte zum Advent". Er las
  eine Adventsgeschichte von Anselm Grün, der über die Hast in der heutigen Zeit
  nachdachte, die sich gerade in der Vorweihnachtszeit bei vielen extrem
  verstärkt. "Wer hetzt, haßt sich selbst", heißt es darin und "Achte auf dich,
  auf deine Seele, damit sie atmen kann, damit du in Einklang kommst mit dir
  selbst. Und gehe behutsam mit dir und deiner Zeit um!".
  Mittlerweile war die Sonne, die anfangs gleißend hell durch die Kirchenfenster
  schien, tiefer gesunken und sandte nur noch wenige, warme Lichtstrahlen.
  Immer deutlicher traten die elektrischen Kerzen am Weihnachtsbaum hervor,
  während der Männerchor vom Frieden der Weihnacht sang: "Da nobis pacem". Auch
  die Kinder traten nochmals auf, mit einem Weihnachtsmedley aus vielen bekannten
  und früher und oft gesungenen Liedern. Es war schön zu hören, wie lebendig diese
  Lieder auch heute noch sind. Und wem die nur jeweils ersten Strophen zu wenig
  waren, der kann das ja als Anregung für Gesang unterm Weihnachtsbaum verstehen.
  
     
  
 
  Beim zweiten Set der ßwiet ßisters wurde es noch mal andächtig still, als das
  lateinische "Pie Jesu" erklang, mit jungen frischen Sopranstimmen. Nach Liedern
  vom Elbenauer Frauenchor und dem von allen Chören und den Besuchern gemeinsam
  gesungenen "Oh du fröhliche" ging das Konzert unter dem Geläut der Elbenauer
  Glocke zu Ende.
  Während in der Kirche noch das Konzert lief, wurde draußen schon der Grill
  angeheizt und der Glühwein warm gemacht. Viele Konzertbesucher kamen der
  Einladung des Elbenauer Bürger- und Kulturvereins nach, im Kirchgarten noch
  eine Weile zusammen zu bleiben.
  Hier können Sie ein paar Fotos vom Adventskonzert sehen.
03.12. Stöberjagd
  
     
  
 
  Der Landesforstbetrieb führt heute vormittag eine Stöberjagd durch. Dabei wird
  das Wild nicht nur durch Treiber, sondern auch durch Hunde aus seinen Verstecken
  aufgescheucht. Am Waldrand waren dann von weit her auch die Rufe der Treiber
  und das Bellen der Hunde (und ab und an auch ein Schuß) unüberhörbar.
03.12. Baum fällt!
  
     
     
  
 
  Am Elbenauer Anger werden seit einigen Tagen die riesengroßen alten Weiden
  gefällt. Da die Standsicherheit der Bäume nicht mehr gegeben war, hatte die
  Stadt eine Fällgenehmigung erteilt. Durch das Fällen der Bäume wird auch wieder
  der Blick auf eines der ältesten Grundstücke des Dorfes frei, das sich
  unmittelbar neben der Kirche auf einem aufgeschütteten Hügel befindet.
02.12. Müll in der Landschaft
  
     
     
  
 
  Irgendwelche Idioten haben schon wieder ihren Müll in die Landschaft (an der
  Kapstraße von Elbenau Richtung Ranies) gekippt. Im Interesse einer sauberen Natur
  wäre es schön, wenn solche sich derart asozial verhaltenden Leute auch mal
  erwischt werden. Wer jemandem beim Abladen von Müll in der Landschaft sieht,
  sollte sich zumindest das Autokennzeichen und möglichst eine Personenbeschreibung
  notieren und diese an Polizei oder Ordnungsamt weitergeben.
01.11. Wetterrückblick November – Erster Frost
  Anfang des Monats sanken die Temperaturen erstmals unter Null. Ende November
  wurde es mit fast 6 Grad unter Null sogar schon eisig kalt. Dazwischen lagen
  in der zweiten Monatshälfte aber auch Tage mit warmem, sonnigem Wetter.
  Trotz vieler Niederschlagstage blieb die gesamte Regenmenge des Novembers
  gering. Seit Jahresbeginn sind erst 394 mm im Regenmesser der Elbenauer
  Wetterstation – das ist extrem wenig.
  
  Niederschlag:
  Summe: 30 mm
  Maxima:
  9,3 mm/d am 18.11.
  4,6 mm/h am 18.11.
  Niederschlagstage: 12 Tage
  
  Temperatur:
  max. + 13,4 °C am 22.11.
  min. -  5,9 °C am 30.11.
  Mittelwert + 3,83 °C
25.11. Veranstaltungshinweise für die Adventszeit
  Daß die Weihnachtszeit heranrückt, war auf diesen Seiten bereits zu lesen. Heute
  gibt es weitere Hinweise für die Adventszeit.
  - Am ersten Advent, am Sonntag dem 27. November treffen sich die Elbenauer
  Kinder um 17 Uhr im Anbau der Kirche, um für das Krippenspiel zu üben. Wer
  dabei mitmachen möchte, kann sich bei Tobias Müller (Tel.: 03928/728530 oder
  0151/12311430) melden oder einfach vorbeischauen.
- Am Vorabend des zweiten Advent, am Sonnabend, dem 3. Dezember, findet
  um 15 Uhr in der Elbenauer Kirche das Elbenauer Adventskonzert statt. Der
  Elbenauer Frauenchor "Concordia", die Sweet Sisters aus Pretzien, der Männerchor
  "Orpheus" aus Pretzien, die Kinder der Waldschule Elbenau, Anke Zacharias
  (Querflöte)und Ina Dubnitzka (E-Piano) singen und spielen Weihnachtslieder.
  Die Chöre und Musiker freuen sich über viele Besucher und laden herzlich zum
  Konzert ein.
 Im Anschluß, gegen 16 Uhr, lädt der Elbenauer Bürger- und Kulturverein im
  Kirchgarten zu Glühwein, Tee und Grikllwürsten ein.
- Am dritten Advent, am Sonntag, dem 11. Dezember lädt das Elbenauer
  Bistro Gärtner ab 16 Uhr zum musikalischen Adventsbasar ein. Draußen gibt es
  Speisen vom Grill und Glühwein und drinnen können die Kinder auf den
  Weihnachtsmann warten, der sich vielleicht schon vor dem Fest kurz blicken läßt.